Wie Sie Ihr Unternehmen zukunftssicher in die neue Zeit führen
Eintrag vom 28.08.2020
Digitalisierung: umgesetzt! Und nun?
Schon vor der so genannten Corona-Krise stellten sich viele Unternehmen die Frage: Wie ist – ganz individuell – umzugehen mit der durch die Vernetzung der Märkte, den demographischen Wandel, den Strukturwandel und die Technisierung sowie fortschreitende Digitalisierung bedingte Wandel der Arbeit nicht nur in der Industrie sondern in allen Branchen vom Handwerk über das Dienstleistungsgewerbe bis hin zur Verwaltung? Und viele, auch die Unternehmen, die an unserem Projekt „Personal 4.0 – Digitalisierung und Work-Life-Balance für Berliner KMU“ teilnehmen, sahen für sich die Lösung darin, die Angebote für die Kunden sowie die Zusammenarbeit miteinander „auf digitalere Füße“ zustellen als bisher.
Der durch den Corona-Virus bedingte Lockdown hat nun beschleunigt, was sonst in vielen Bereichen und Unternehmen noch lange gedauert hätte: Die Server wurden aufgestockt, das Gros der Mitarbeiter*innen mit mobilen Endgeräten ausgestattet, neue Kommunikationswege gesucht, gefunden und installiert. Technisch wurde in vielen Unternehmen in kurzer Zeit möglich gemacht, was gerade kleine und mittlere Unternehmen sich nie hätten träumen lassen.
Zufriedene Mitarbeiter*innen
Doch viele Unternehmen klagen darüber, das Gefühl zu haben, die Mitarbeiter*innen seien nur noch wenig erreichbar, ihr Tun sei unklar und die Anbindung ans Unternehmen schwände zusehends. Arbeitnehmer*innen äußerten ihrerseits den Eindruck der Orientierungs- und Sinnlosigkeit, viele distanzierten sich innerlich weit vom Unternehmen. Trotzdem technisch alle Voraussetzungen geschaffen waren, um eine produktive und gute dezentrale Zusammenarbeit zu gewährleisten, scheiterte diese oftmals zumindest in Teilen, da die die Zusammenarbeit bestimmende Kultur hinter der technischen Entwicklung hinterherhinkte.
Das Kontaktverbot wurde zwar zwischenzeitlich zu weiten Teilen aufgehoben, und die Mitarbeiter*innen kehren nach und nach an ihre Arbeitsplätze zurück. Doch unter den Arbeitnehmer*innen mehren sich die Stimmen derer, die damit - auch auf Dauer - gar nicht einverstanden wären. Zumindest zeitweise unabhängig von Zeit und Ort zu arbeiten, war schon vor dem durch die Politik verordneten Lockdown eine attraktive Vorstellung für viele. Und aus diesem Grund sind viele nicht dazu bereit, auf das, wovon sie lange geträumt und nun unfreiwillig erhalten haben, wieder zu verzichten. Viele - auch kleine und mittelständische Unternehmen - stehen daher nun vor der Herausforderung, die (Zusammen-) Arbeit auf Dauer auf ganz neue Art zu organisieren.
Unternehmen zukunftssicher in die neue Zeit
Unsere Aufgabe im Projekt ist es daher nun, mit unseren Unternehmen an den Fragen zu arbeiten, die in einem ganzheitlichen Change-Prozess immer schon mitgedacht werden – nun aber „nachgearbeitet“ werden müssen: Wie können die Mitarbeiter*innen trotz (zeitweiser) Remote-Arbeit zuverlässig ans Unternehmen gebunden werden? Wie können Unternehmensziele entwickelt, verbreitet und erreicht werden, funktioniert die Zusammenarbeit virtuell? Wie kann die Kommunikation gelingen? Wie die Arbeitsergebnisse gesichert und die Vernetzung aller Akteure gewährleistet werden kann? Wie die Arbeitszeit erfasst und die Life-Balance der Mitarbeiter*innen weiterhin garantiert werden? Kurz: Wie können eine neue Unternehmenskultur – auch die der Führung - und ein neues Regelwerk entwickelt werden, die zu den eruptiv eingeführten Veränderungen der technischen Zusammenarbeit passen?
Ihr Unternehmen zukunftssicher in die neue Zeit zu führen, Sie dabei zu unterstützen, ihre Arbeits-, Kommunikations- und Informationstransferprozesse optimal zu organisieren, ihre Führungskräfte wie Mitarbeiter*innen in ihrer neuen Rolle zu stärken und einen neuen Arbeitsrahmen zu entwickeln, kurz: Ihr Unternehmen und Ihre Mitarbeiter*innen zukunftssischer in die neue Zeit zu führen, dabei unterstützen wir Sie gerne! Schauen Sie doch einmal bei uns vorbei:
#4.0 - Blended Working, Digitalkompetenz und Work-Life-Balance für Berliner KMU
Wir danken unserer Kollegin Natascha Tegeler für den Artikel.